16. August 2019

Richtfest an der Mühlbergschule

  • MBS Baustelle von oben 2 baustatt schurack
  • Mbs 04A Muehlbergschule Frankfurt Main Trapez Architektur Visualisierung Anbau3 Jkf 20161207
  • Mbs 01 Muehlbergschule Frankfurt Main Trapez Architektur Visualisierung Sporthalle Aussen 20161207
    Farbe, Struktur und Proportionen des siebengeschossigen Neubaus nehmen Bezug auf den Altbau
  • Mbs 03 Muehlbergschule Frankfurt Main Trapez Architektur Visualisierung Sporthalle Schulhof 20161212
    Der rückwärtige Schulhof bleibt dank der kompakten, gestapelten Raumorganisation erhalten
  • Mbs 02 Muehlbergschule Frankfurt Main Trapez Architektur Visualisierung Sporthalle Innen 20161207
    Eine der beiden neuen Sporthallen befindet sich in den obersten Geschossen des Neubaus

Mit der Erweiterung der Mühlbergschule reagiert die Stadt auf die Verdichtung der Frankfurter Innenstadt. Um zukünftig mehr Kinder unterrichten zu können, dem ganztägigen Betreuungsangebot gerecht zu werden und den erweiterten Sportbereich unterzubringen, wurde Trapez Architektur mit der Planung beauftragt, das Schulgebäude aus dem Jahr 1904 um ca. 3.074 qm zu erweitern und räumlich neu zu organisieren.

Am Freitag, den 16. August 2019 feiert die Schule Richtfest. Die drei Neu- und Anbauten schaffen Platz, damit die Schule von einer dreizügigen zur fünfzügigen Grundschule wachsen kann. Durch das Zusammenspiel neuer, zeitgenössischer Architektur und dem denkmalgeschützten, gründerzeitlich geprägten Altbau entsteht ein neues einheitliches Ensemble, das in Zukunft ca. 500 GrundschülerInnen Platz bieten wird.

Das Besondere: An der Mühlbergschule beauftragte die Stadt Frankfurt erstmals die „Phase Null“, ein Partizipationsverfahren, das alle Beteiligten frühzeitig in die Planung eingebunden hat. Ziel war es, genügend zusätzlichen Raum zu schaffen, der den Ansprüchen zeitgemäßer Pädagogik gerecht wird. Dabei sollten die Schulhoffläche, der Baumbestand und der denkmalgeschützte Altbau möglichst wenig angetastet werden. Frühzeitige Abstimmungen mit den entsprechenden Behörden klärten in dieser Phase schon die Machbarkeiten. Lösungen wie Mehrfachnutzung von Flächen, Nutzung der breiten Altbau-Flure, Stapelung und eine geschickte Ausnutzung der Höhenunterschiede wurden so gemeinsam mit allen Beteiligen abgestimmt.

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Foto Baustelle: Baustatt GmbH / Schurack

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