Zu Beginn des Projekts erarbeiteten wir gemeinsam mit den zukünftigen Nutzer:innen ihre Arbeitsabläufe, Bedürfnisse und die Beziehungen zwischen den Funktionsbereichen. Aus diesen Gesprächen entwickelte sich die räumliche Logik des Hauses: eine effiziente Organisation der Funktionen in Form eines „L“. Ein Flügel nimmt die taktischen und operativen Bereiche wie Notrufannahme und Lagezentren auf, der andere die Verwaltung. Zwischen ihnen liegt eine Kommunikationszone als Puffer zwischen konzentriertem und kooperativem Arbeiten – ein gemeinsamer Raum für Austausch und Erholung.
Zur Optimierung der Tageslichtverhältnisse ist das Gebäude exakt nach Norden orientiert. So hebt es sich bewusst von der strengen Rasterordnung des Gewerbegebiets ab, bleibt aber in seiner Erscheinung zurückhaltend und eigenständig.