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Dribbeln und mehr - Sport für Norderstedt

  • Bildung + Sport
  • Neubau
  • Barrierefreiheit + Inklusion

Seit Mai 2021 hat die Stadt Norderstedt einen neuen Ort für den Sport. Der Neubau der Tarpenbek-Halle vereint den Ballsport mit einem Kampfsport-Dojo und steht unterschiedlichen Vereinen der Stadt Norderstedt zur Verfügung.

Bauaufgabe
Neubau einer Dreifeld-Sporthalle mit Dojo
Standort
Norderstedt, Schleswig-Holstein
Auftraggeber
Stadt Norderstedt
Gröẞe
2.909 m² BGF
Leistungsphasen
1–8
Fertigstellung
2021

Die unterschiedlichen Sportbereiche sind von außen durch unterschiedliche Höhen und Materialität ablesbar. Eine große Freitreppe, an der Schnittstelle beider Bereiche, betont den Haupteingang und schafft zugleich eine zusätzliche Aufenthaltsfläche im Freien. Der Weg führt die Nutzer- und Besucher*innen direkt in das Foyer im Obergeschoss mit Zugang zu den Galerien. Alle Bereiche sind über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen.

Beide Teile der Halle sind mit einem Zuschauerbereich versehen. Zur Dreifeldhalle, die schwerpunktmäßig für Basketball ausgerichtet ist, gehört eine Tribüne mit Sitzreihen, auf der maximal 195 Personen Platz finden. Die Galerie des Dojos kann bis zu 54 Zuschauer*innen aufnehmen.

Kurz nach Fertigstellung prägt noch die kupferfarbene Metallfasade der großen Halle mit den schrägen Aussteifungsstützen das Erscheinungsbild der Sportanlage. Mit der Zeit jedoch werden die Rankpflanzen Aristolochia die straßenseitige Fassade emporklettern und sie mit ihren großformatigen Blättern und Blüten begrünen.

Der Farbton des Verblendmauerwerks und die Farbe der Fensterrahmen der kleineren Halle passen sich farblich der großen Metallfassade an. Die niedrigere Höhe der Dojohalle staffelt den Neubau zur Wohnbebauung hin ab.

Fotos: Meike Hansen, archimage