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Hamburg | Stadtteilzentrum

Soziale Integration auf der Veddel

Im Rahmen des RISE-Programms soll auf der Veddel ein neues soziales Stadtteilzentrum entstehen, das die Immanuelkirche integriert und Platz für medizinische, soziale und kulturelle Angebote bietet. Gleichzeitig wird der angrenzende Immanuelpark qualifiziert und aufgewertet, um die Aufenthaltsqualität, die ökologische Nachhaltigkeit und den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken.

Unser Entwurf spiegelt die zentrale Bedeutung der Immanuelkirche im Viertel wider, indem das neue Stadtteilzentrum als kompakter Baukörper respektvoll in das bestehende Ensemble eingefügt wird und die Kirche in ihrer städtebaulichen und sozialen Rolle stärkt. Die Architektur nimmt Rücksicht auf die bestehende Umgebung, insbesondere auf die Schumacher-Siedlung mit den typischen roten Klinkerfassaden und abgerundeten Ecken . Durch das bewusste Abrücken vom Kirchenbau entsteht zudem ein einladender Vorplatz, der die Immanuelkirche ins Zentrum rückt und ihre Sichtbarkeit sowie Zugänglichkeit erhöht. Sie verstärkt so die Bedeutung der Kirche als identitätsstiftenden Mittelpunkt des Quartiers und schafft dennoch eine eigene Adresse.

Zur Parkseite zeigt sich das Stadtteilzentrum leicht und transparent. Die Rundung des Baukörpers orientiert sich an der alten Rotbuche, die zum identitätsstiftenden Parkbestandteil wird. Die Fassade aus Holz und Glas wirkt warm und einladend und verbindet innen und außen.
Offene Vorplätze, barrierefreie Terrassen und vielfältige Grünräume geben den Nutzern und Besuchern viel Spielraum und fördern Begegnung, Kultur und Erholung.

Projektdaten

  • Planungsaufgabe: Wettbewerb für den Neubau eines Sozialen Stadtteilzentrums und Qualifizierung des Immanuelparks
  • Standort: Hamburg Veddel
  • Auftraggeber: Bezirksamt Hamburg Mitte
  • Größe: ca. 2.150 m² BGF
  • Kooperationspartner: egl Landschaft
  • Status: Wettbewerb, 1. Platz
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