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Sicherheit unter einem Dach - Das neue Gefahrenabwehrzentrum Greifswald

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Mit dem Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) in Greifswald entsteht ein zukunftsweisender Ort für den Katastrophenschutz im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Über 100 engagierte Fachkräfte aus Rettungsdienst, Branddienststelle, Telenotarztzentrale und Führungsstab arbeiten hier zukünftig Hand in Hand. Ergänzt wird das Zentrum durch eigene Räume für das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr.

Das Gebäude, direkt neben der Kreisverwaltung gelegen, setzt mit seiner leuchtend roten Fassade ein starkes Zeichen. Der raue Stein der Fassade verweist auf die hanseatische Backsteintradition. Die Kombination mit schimmerndem Metall und den schrägen Fassadenausschnitten greift die maritime Umgebung auf und verleiht dem Gebäude einen modernen und lebhaften Charakter. Eine leicht auskragende Gebäudekante betont das oberste Geschoss. Hier pulsiert das Herzstück des GAZ: die hochmoderne Leitstelle mit Telenotarztzentrale. Hier koordinieren Disponentinnen und Disponenten rund um die Uhr Notrufe und Soforthilfen. Die Architektur schafft mit viel Tageslicht, akustisch wirksamen Materialien und verborgener Technik einen Raum, der höchste Konzentration und reibungslose Kommunikation optimal unterstützt.

Bauaufgabe
Neubau eines Gefahrenabwehrzentrum
Standort
Greifswald
Auftraggeber
Landkreis Vorpommern-Greifswald
Gröẞe
4.550 m² BGF
Leistungsphasen
1 - 8

Ein warmes Farb- und Materialkonzept zieht sich durch das gesamte Gebäude, der markante Eingang an der südwestlichen Ecke entsteht durch das Verzahnen von Metall und Ziegel – ein einladendes Zeichen und klare Adresse zugleich.

Das GAZ verbindet Technik, Ergonomie und Architektur zu einer funktionalen Einheit. Flexible Raumgeometrien, klare Sichtbeziehungen und durchdachte Organisation sorgen für reibungslose Abläufe. Die enge Verzahnung der verschiedensten Institutionen ermöglicht effiziente Einsatzvorbereitungen und stärkt die Sicherheit der Menschen im Landkreis.

Visualisierung: CLRDT